Donnerstag, Juni 17, 2010

Regenetappe

16. Juni 2010, Strij, 68 km
Es war ein Regentag. Auf der Weide, wo das Rindvieh das Gras kurz gehalten hat, haben wir gut geschlafen. Beim letzten Platz hielt die Angst vor dem Bären den Schlaf Roswithas sehr flach.
Als ich gegen Ortszeit 6 Uhr aufstehen wollte, begann der Landregen. Der Jens plusterte sich mit seinen vielen Regenabwehrsachen zur Bärenscheuche auf. Das führte aber zu großem Kräfteverschleiß durch schlechtem Luftwiderstand.
Die ersten kleinen Missgeschicke, völlig normal
Es war heute eine Verbindungsstrecke auf Hauptstraßen, trotzdem mit vielen gefährlichen Löchern. So kam es in folgender Reihenfolge zu Plattfüßen: Jens, KaLeu und Helmut. Bei Helmut war es so schlimm, dass wir in Strij einen neuen Mantel gekauft haben. Perfekter Service für 12,50 EURO Lohn und Material.
Flott unterwegs in den Regenpausen

Ein einstimmiger Beschluss verschaffte uns eine Hotelübernachtung, 25 EURO pro Nase. Nun rieche ich wieder zivil und die Sachen sind trocken.

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