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Im Dschungel der Puszta auf der Suche von Samsons Burg |
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Samsons Burg |
Gestern noch eine Runde durch die Ländereien derer von Wenckheim rechts und links der Fekete Körös (Schwarze Kreisch). Ein Fünftel meiner Follower, der Gert, fragte nach den Preisen aktuell in Ungarn. Leider muss ich sagen, dass ich dazu wenig sagen kann. Mich macht der Forint kirre, immer musst du Hunderte und Tausende davon hinlegen. Wenn du 300 HUF hingibst als Trinkgeld, bist du geizig. Ich sage schon immer vor dem Rausgeben an der Kasse: "No coins!" Die 50- und 100 HUF-Scheiben machen nur die Geldkatze schwer. Die ALDI-Mädels dürfen aber nicht aufrunden, wieder hast du zu schleppen. Heute habe ich noch in Ungarn getankt. Der Beleg wies den Preis auch in € aus, habe genausoviel wie in Deutschland bezahlt. Dann ging es über die Grenze nach Rumänien, Schengen offen. Am alten ungarischen Grenzübergang war 20 km//h angewiesen, da hat mich doch ein Sprinter mit italienischen Nummernschild auf der LKW-Spur überholt. Das war der erste Vorgeschmack auf die rumänische Fahrweise. Es gilt 50 km/h in den Ortschaften. Anfangs habe ich meinen Tempomat auf 55 km/h eingestellt. Da haben mich sogar im Dorf LKW überholt, kein Witz. Die Dörfer können gar lang sein, also habe ich aufgerundet auf 65 km/h. Die Rumänen überholen in den Ortschaften trotzdem. Auch unterwegs sind die nervös wie junge Hengste vor der Rennbahn.
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Der Lustige Friedhof |
Ich bin gut in Sapinta angekommen und logiere auf einem CP mit einer Horde Schweden in lauter Landrovern mit Anhänger. Wenn die die Seitenwände der Anhänger aufklappen, haben die dann ihre Küche. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die mit der Küche auch Offroad unterwegs waren. Die Zugmaschinen waren schwer vom Matsch gekennzeichnet. Die spielen in einer weit höheren Camping-Liga als ich Anfänger.
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