rüber nach Kärnten |
Die Bunkeranlage ist erst 2002 vom öster-reichischen Bundesheer verlassen worden. In Friedenszeiten war die Anlage von ein paar Reservisten besetzt. Aber zweimal war Alarmfall: Zur Zeit der Niederschlagung des Prager Frühlings und 1991 während der Loslösung Sloweniens von Jugoslawien. Nach dem individuellen Rundgang gab es noch einen Film von den Scharmützeln um die Zollstationen zwischen der slowenischen Polizei und der jugoslawischen Volksarmee, dem letzten Alarmzustand der Bunker- und Sperranlagen. Es gab in Kärnten mindestens 48 eingegrabene Panzertürme entlang der Grenze. Ich konnte also die wehrhafte Neutralität der Ösis erleben, Respekt.
Heute stand nur das Umrunden des Faaker Sees auf dem Plan, die Tour plätschert langsam bei Bier und Gespritztem aus.
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