Das Kloster Rača |
Oben am Pass gab's dann ein gutes serbisches Essen, Fleisch und Gemüse. Meine Frage nach was zu Essen, hat die Tochter des Hauses sofort bestätigt. Doch dann hat sie mit ihrer Mutter diskutiert, was man nun mit dem Ausländer macht. Mehrmals fiel das Wort Ciorba, also Suppe. Letztendlich kriegte ich doch noch die Speisekarte zu sehen. Meine Bestellung löste begeisterte Erleichterung aus, man konnte zünftige serbische Küche vorführen und ich war der Freund der Oma. Bald darauf brutzelte es hinten und ich konnte dem Op' und den Gästen mein Rad zeigen. Die Oma hat mir dann noch ein Fladenbrot mit Schafskäse eingepackt, für wetscher - abends.
Nach der schönen Abfahrt sitze ich in Kremna in der Kneipe und werde gerade vom Förster mit dem zweiten Slivovic traktiert - ihr seht, langsam komme ich in Gegenden mit herzlichen Serben. Dieses Kremna sieht aus wie die Saalfelder Höhe nur mit noch mehr kleinen Häuschen besiedelt. Verblüffenderweise gibt’s auch eine ordentliche Mobilfunkverbindung, so dass ich diesen Bericht senden kann.
PS.: Ich habe ein mächtiges Wölfchen von den vielen scharfen Paprikaschoten zum serbischen Fleisch.
Viele Grüße von Unterwegs
Eberhard Elsner
Nach der schönen Abfahrt sitze ich in Kremna in der Kneipe und werde gerade vom Förster mit dem zweiten Slivovic traktiert - ihr seht, langsam komme ich in Gegenden mit herzlichen Serben. Dieses Kremna sieht aus wie die Saalfelder Höhe nur mit noch mehr kleinen Häuschen besiedelt. Verblüffenderweise gibt’s auch eine ordentliche Mobilfunkverbindung, so dass ich diesen Bericht senden kann.
PS.: Ich habe ein mächtiges Wölfchen von den vielen scharfen Paprikaschoten zum serbischen Fleisch.
Viele Grüße von Unterwegs
Eberhard Elsner