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Auf der Insel Csepel in der Donau |
Gestern Abend war es schon zu dunkel als ich auf den Zeltplatz bei Szekszard einrückte. Leider sah alles ganz verwaist aus, das schöne Restaurant war verrammelt. Nach einer Runde über das Gelände hörte ich ein Hallo. Ich durfte doch noch meinen Obulus von 1500 HUFen (entspricht 6 EURonen) entrichten. Dafür erhielt ich einen Schlüssel für eine Hütte, damit konnte ich duschen und auch ordentlich den Thron besteigen. Kurz darauf hörte ich ein Auto ... Nun hätte ich gleich ganz unter den Moskito-Baldachin ins Bettchen kriechen können. Aber das Zelt stand schon und allein, was solls.
Ich lasse es sehr ruhig angehen. Nach derm großen Gespritzten zu Mittag bei Kalosza legte ich mich zur Siesta nieder. Und auch sonst so werden die Gelegenheiten für ein erfrischendes Getränk oder einen guten Espresso genutzt. Heute sehe ich nun erstmals Berge, ich bin am Meszek-Gebirge. Die Straße hier ist als Weinstraße gekennzeichnet.
Viele Grüße von Unterwegs
Eberhard Elsner
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