Freitag, Juni 22, 2018

Ein Busreise nach Pazardshik, Bulgarien

Ich liebe es, wenn ein Plan aufgeht. Der Racic-Bus erreichte die internationale Haltestelle an der Bayrischen Starße hinter dem Dresdner Hauptbahnof mit einer reichlichen Stunde Verspätung. Der Abt (aka Gert, aka Alibotusch) und ein durch den "stärksten Magneten der Welt" nach Deutschland verschlagenen Bulgaren verkürzten mir die Zeit. Der stärkste Magnet der Welt ist die Liebe, ein Sprichwort aus Raslog am Pirin, dem Heimatort des Bulgaren. Das Rad konnte im Gepäckraum des MAN-Lions-Bus gut verpackt werden und los ging's…
In Pazardshik hatten die drei Fahrer die Verspätung wieder aufgeholt, trotz der zwei Übergänge an der EU-Außengrenze zu Serbien. Die Passagiere mussten persönlich am Grenzschalter sich vorstellen. Ich bin ja so dankbar, dass ich einen Ausweis habe, der was gilt.
Die Dulle, als höchster Trumpf des Kartenspiels Doppelkopf, auf dem Pflaster von Pazardshik nehme ich als gutes Zeichen für meine Tour in die Rhodopen.

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