Donnerstag, Mai 12, 2022

Von der Donau ins Banat (75 km)

Ich habe den direkten Weg nach Oravița abgewählt und bin bis zur Mündung der Nera an der Donau lang geradelt. 
Das war noch mal sehr reizvoll mit den serbischen Dörfern. In Bazjaš hatte Einer eine schöne Anglerkneipe mit magazin mixt. In seinem Laden hatte er mehrere alte Bilder hängen, der den abgesoffenen Teil des Ortes zeigte. Zum Beispiel den Bahnhof (ähnlich wie der Kaiserbahnhof in Herkulesbad) und das zugehörige Restaurant. Alles sehr mondän. König Karol sei hier gewesen. In Zlatița sprach mich einer an, ob ich Tscheche sei. Er sei Tscheche und gehe regelmäßig in die katholische St.Wenzel Kirche im Dorf. Er schien enttäuscht zu sein. Zwischen Sprachen hin&her zu schalten fällt mir schwer. Über mein abschließendes "Na shledanou!" freute er sich.
In Zlatița war ich schon im Nera-Tal. Dann folgten einige Rippen mit der Tendenz ständig bergauf bis hierher nach Oravița unter stechender Sonne, schlauchend. Zum Glück nun mit etwas Logistik. 

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