Gestern abend konnte ich noch einen der Krakeeler im Spot meiner Kopflampe ablichten.
In dem kleinen Bassin waren wohl keine fünf dieser geilen Burschen. In Deutschland wären sie wegen Störung der Nachtruhe wohl vor das Gericht gezerrt worden.
Drei Kilometer vor der Stadt haben die Bulgaren in einem ehemaligen Gefängnis eine Flüchtlingsunterkunft etabliert. Den Höhepunkt erreichte ich an der Kreuzung bei Balgarska Poliana erst am Nachmittag. 
Ein Schild wies mir den Weg zu einem Dolmengrab "Načevi Čairi". Die Erklärtafel war mehr verwittert als das Grab, ich muss noch weitere Infos später recherchieren. Mein Ziel war die Stadt Topolovgrad. Ich muss hier in der Gegend den Wetterwechsel zum Vollmond abwettern. Leider ist hier booking.com keine Hilfe. Das Waldhotel "Sakar" war mit einer Gruppe ausgebucht. Ich fand im Nachbardorf Oreshnik die freundliche Weiberwirtschaft "Sakar Planina", großartig.
Ich bin heute zeitig los. Traditionelles Frühstück von der Bäckerei mit Ayran in Svilengrad, der ehemaligen Stadt der Seide. Heute ist es eine Stadt der Sünde, Grenzstadt eben.
Langsam begann der Aufstieg in die Sakar-Berge. Mir kamen jede Menge karaman entgegen.
Hallo Ebs, ich habe gehört, du hast ein neues Streitross, mit dem du unterwegs wbist. Kannst du das Mal ins Bild rücken? Das ist wörtlich gemeint!
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