Mittwoch, August 10, 2022

bike'n'train

Bis Marxgrün im Tal der Selbitz lief alles nach Plan. Der Plan war bis Blankenstein an der Saale mit der Bahn, durch die Hölle radeln bis Marxgrün und dort in einen Triebwagen bis Marktredwitz einsteigen. Bis Blankenstein relaxte Fahrt mit der Erfurter Bahn. Es ist die erste Relation des Tages (6:39 Uhr), trotzdem schon fünf Radler in Saalfeld am Start. Dann lockeres Pedalieren durch die Hölle.
Der Höllen-Sprudel
In Marxgrün unterrichtet mich ein e-Biker über den Schienenersatzverkehr. Die Bahn soll erst ab Selbitz fahren. Nun, ich eröffene meinen eigenen Schienenersatzverkehr, ich pedaliere bis Selbitz. Der Triebwagen der "agilis"-Bahn fährt aber nur bis Hof. Dort in diese hässlichen alten Wagen der DB, wo du dein Rad schmale Stufen hoch buckeln musst und es nur jeweils zwei richtige Radplätze rechts & links vom Gang gibt. Ich war der Erste, es kamen aber noch weitere 5 Radler, darunter ein Ignorant, der seine Packtaschen  nicht ablegte. Es waren aber lauter entspannte Leute, nächste Station Marktredwitz. Mir wurde mit meinen Packtaschen geholfen.

Endlich on the road again. Ich wähle den Radweg über Pechbrunn, Mitterteich, Falkenberg in das Tal der Waldnaab zum Paradies … das Blockhaus im Waldnaab-Tal. Es ist 16 Uhr, ich hatte Leberkäs mit Kartoffelsalat als erstes Essen nach dem Frühstück, dazu zwei Friedenfelser Zoigl zum Schwarzen Ritter. Jetzt bin ich am CP Schweinmühle: Zoigl für 3,20 EUR, landschaftlich einzigartig.

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