Samstag, August 27, 2022

Langsam über den Karst

Diese Karstlandschaft beeindruckt mich immer wieder, für mich als alten Radler herausfordernd. Der Start heute früh war gut, es ging erstmal auf Kieswegen bannig bergab. Ich habe meine Bremsen sehr beansprechen müssen. In Logatec ein Kaffee, ausgangs von Logatec in der Bar Pipa zwei Bier Laško und zwei Knackwürste aus dem Laden. Diese Bar am Stadtrand einer Kleinststadt macht am Sonnabend früh um 6:30 Uhr auf und bis 24 Uhr offen. Es ist diese großartige Logistik, die dem alten Radler das Land Slowenien so gut erleben lässt. 
Es geht ständig knackig auf&ab, aber mit guter Logistik! Ein Kaffee ab 1,20€, ein Bier Laško ab 2,20€. Ein Jausenfrühstück aus dem Laden mit 150gr Aufschnitt, drei Semmeln und zwei Bier ca. 7€. Lebensmittel sind genauso teuer wie bei uns, aber die Preise in der Gastronomie sind noch sehr akzeptabel.
Nach dem Überschreiten einer Hügelkette lande ich im Polje von Planina. Ich besuche die große Höhle von Planina.
Gegen 14 Uhr, ich bin schon über die Adelsberger Pforte (slowenisch: Postojnska vrata) drüber, donnert es rundherum. Unter dem Hochplateau des Nanos mit dem Berg Pleša bei Razdrto (slowenisch Preval na Razdrtem, der Pass von Präwald) werde ich hier nun auf einem leidlich teuren Platz mein Zelt aufbauen. Dieser alte Passweg ist die Grenze zwischen den Alpen und den Dinariden. Den Gewitterregen bei vier Bier am Nachmittag abgewettert. Morgen sind es nur noch 30 km bis Triest. 

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