Donnerstag, August 25, 2022

Im Tal der Save

Gewohnt gegen halb Acht auf dem Radweg nach Zidani Most gestartet. Wieder gab es einige Puckel, einer sogar mit einer siebtel Serpentine. 
In Zidani Most erreichte ich das Tal der Save, wo es in beiden Richtungen laut Karte auf hochrangigen Straßen, die einigermaßen Verkehr erwarten ließen, weiter gehen soll. Also bin ich erstmal auf den Bahnhof, um alternative Fortsetzungen zu ermitteln. Immer wieder spukt mir der Vorschlag, den ich schon zweimal unterwegs erhielt, im Kopf herum: Der Radweg Alpe-Adria auf der Rudolf-Bahn von Jesenice über Tarvisio nach Süden. Damals zu Ostern 2010 sind wir diesen Weg schon bis zum Abzweig zum Wurzenpass geradelt. Ich habe das beim Frühstücksbier mit Gert am Telefon besprochen.
Doch die Straße am Bahnhof die Save aufwärts war nur für LKW bis 7,5t und 2,5 m Höhe erlaubt. Das versprach geringen Verkehr ... und in der Tat, dreimal Ampel wegen Einspurverkehr vergällte den Automobilisten diesen Weg. Auch später nach den großen Zementwerken von Lafarge bei Hrastnik war der Verkehr tolerabel. Und so machte das beeindruckende Save-Tal doch Spaß und ich schaffte es bis in die Gegend von Ljubljana, nach Podgrad. Ich hab's heute mal ausgeradelt: 65 km und 1500 Höhenmeter sind bei mapy.cz rausgekommen. Route von Rimske Toplica nach Podgrad 65 km. Ich brauchte den ganzen Tag, nicht nur die tschechischen 6 Stunden.
Holzbrücke über die Sava bei Litija

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