Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert. Ich bin nun auf Heimreise. Vor einigen Tagen habe ich mir die ÖBB-App runtergeladen und die Heimfahrt mit dem Nachtzug von Wien durchgehend bis Saalfeld einschließlich Fahrradtransport geprüft. Mit der ÖBB-"Sparschiene" wäre ich bei 80€ rausgekommen. Die Terminierung war mir aber noch zu unsicher. Eine knappe Woche später am 22.9.23, ich war gerade aus Serbien nach Ungarn eingereist, habe ich zugeschlagen, nun aber für 114€. Der große Vorteil der ÖBB-App: Die können Fahrradreservierungen.
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Start der Heimreise in der Jurtenfarm in Rackeve
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Ich habe das so geplant: Bis Dienstag nach Budapest radeln und noch am Nachmittag mit dem Zug (Rentner-Zero-Rabatt) bis Hegyeshalom, Grenzort im Nordwesten nach Österreich. Der strenge ungarische Schaffner im ÖBB-railjet nach München forderte mich ernst&glaubhaft auf zu versichern, dass ich in dem Grenznest aussteige. Dort übernachtet. Heute das Tal der Leitha aufwärts bis in die Vororte von Wien, nach Guntramsdorf. In der Tat war das ein 90km-Ding, die Ösis schicken den Radler gerne zick&zack durchs Land.
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Hier stimmt die Qualität und der Preis
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Höggscht dekoriert
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Ich hatte eigentlich nicht vor, zum Essen einzukehren. In Bruck a.d. Leitha verführte mich aber die Speisekarte einer vor Corona oft prämierten Wirtschaft. Ich hatte die Eierschwammerl mit Serviettenknödel.
Morgen ist es nur noch ein kleiner Ritt bis zum Wiener Hbf. Dort hat mir einer einen Würstlstand mit Waldviertler Würstl empfohlen. Das wird mein Abendbrot bis Saalfeld sein.
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